Die erste Fassung der Liste ist erstellt, allerdings bin ich nicht überzeugt, dass sie so optimal funktioniert. Hier zuerst die Liste:
- Grundherrschaftliches System
- Absolutismus
- Rationalismus
- Bewahren des Bewahrenwerten
- Prinzip der Volkssouveränität
- Entfaltung des Individuums
- Wahlrechteinschränkung
- Gleichheit
- Freiheit
Das erste Problem, das ich sehe ist, dass einige diese Merkmale selbst Kriterien nötig haben, um Akteure einzuordnen. Ein anderes Problem ist, dass ich möglicherweise Gegensätze haben, die in einen Merkmal erfasst werden kann.
Es geht hauptsächlich um die Vorgehensweise. Wenn ich einen Akteur untersuche und seine politische Einstellungen ermitteln möchte, wie mache ich das? Meine Vorstellung ist, dass ich in Biographien, Schriftstücke von der Person selbst geschreiben sowie in Erzählungen/Berichte über die Person Hinweise suche, die ich deuten kann. Je nachdem welche Hinweise ich finde, versuche ich die Ausprägung bestimmter Merkmalen bei der Person zu bestimmen. Abhängig von der Stärke der Ausprägung können bestimmte Personen Gruppen zugeordnet werden und auch diese Gruppierungen genauer beschrieben.
Da greife ich wieder auf den letzten Journaleintrag zurück und verwende die Personen, die ich dort aufgelistet habe als Versuchskaninchen, um den Vorgehensweise zu testen und verbessern, bzw. verwerfen und einen neuen Ansatz verfolgen.