Erste Auswertung der Quellen der Standesherren

Briefe des Grafen Franz I. zu Erbach-Erbach und des Grafen Albert zu Erbach-Fürstenau Möglicherweise standen bei der bisherigen Forschung zur Entstehung der Verfassung des Großherzogtums Hessen die Unterlagen aus den Hausarchiven der Standesherren nicht zur Verfügung. Deshalb habe ich angefangen, diese Dokumente auszuwerten. Die ersten Unterlagen stammen aus dem Haus Erbach. Bisher habe ich vor […]

Die Kämpfe um Leipzig und die Verfassung von 1820: Ein Blick in den Briefwechsel zwischen Prinz Emil und Großherzog Ludwig I.

Der Briefwechsel zwischen Prinz Emil und Großherzog Ludwig I. von Hessen und bei Rhein bietet einen einzigartigen Einblick in ihre familiäre Beziehung und wichtige historische Ereignisse. Im Mittelpunkt stehen die Kämpfe um Leipzig im Frühjahr 1813 und die Unzufriedenheit Prinz Emils mit dem Verhalten einiger Offiziere der großherzoglichen Armee zur Zeit der Entstehung der Verfassung […]

Briefe Großherzog Ludwigs I. an Prinz Emil: Einblicke in die Vater-Sohn-Beziehung im Krieg

Die Briefe des Großherzogs Ludwig I. von Hessen an seinen vermutlich unehelichen Sohn Prinz Emil geben einen interessanten Einblick in die Beziehung der beiden während der Napoleonischen Kriege. Die Briefe aus den Jahren 1813 bis 1815 zeugen von der Sorge des Vaters um das Wohlergehen seines Sohnes, ermöglichen aber auch Einsichten in politische Ereignisse und […]

Ausgewählte Informationen aus dem Buch „Hessen-Darmstadt und der Deutsche Bund 1815 – 1848“ von Ilse Spanenberg

Das eigentliche Thema von Spanenbergs Arbeit ist das Spannungsfeld zwischen den Ansprüchen und Bedürfnissen eines mittleren Bundesstaates und den Beschlüssen des Deutschen Bundes, der von den Großmächten Österreich und Preußen dominiert wurde. Die Arbeit enthält wichtige Informationen für die Erforschung der Entstehung der Verfassung. Zum einen liefert Spanenberg Kurzbiografien der wichtigsten Personen der Regierung des […]

Auswertung der bisherigen Quellen der Amtsträger

Nachdem ich mich mit den Quellen der Opposition beschäftigt habe, wende ich mich nun dem Großherzog und seinem Staatsdiener zu. Bisher habe ich Dokumente des Geheimen Referendars Heinrich Karl Jaup, des preußischen Gesandten Georg Ulrich Ludwig Friedrich Otterstedt und des Staatsministers Grolman gelesen und kurz ausgewertet. In den Jahren 1817 und 1818 äußerte der Geheime […]