Meine Vorgehensweise, die Personen, die bei der Verfassungsgebung eine aktive Rolle gespielt haben, (das war ein weiteren Hinweis, dass ich den Begriff „Akteure“ nicht verwenden soll, weil es auch nicht-Personen auch bedeuten könnten), an Hand einer Merkmalskatalog, die sich an die politische Einstellungen bzw. politische Ideologien orientiert, einzuordnen, würde in Frage gestellt.
Zum einen ist eine solche Vorgehensweise sehr Theoretisch und schwer belegbar. Es ist schon länger bekannt, dass es Absolutismus nie gegeben hätte. Diese Vorgehensweise wäre eher etwas für eine politikwissenschaftliche Arbeit.
Wichtiger wäre die Gesamtsituation mehr heranzuziehen, die Handlungsrahmen der agierenden Personen definiert. Wie haben die Ereignisse der Revolution, die Restaurierung und die Konsolidierung des Staates die Einstellungen und Handlungen diese Personen beeinflusst?
Es gab auch den Vorschlag mehr auf die Ziele der einzelnen Personen und noch wichtiger die Gruppen zu konzentrieren. Wie haben sie ihre Zeile verfolgt und mit welchen Interessen. Insbesondere die Verwaltung des Großherzog als Gruppe zu verstehen wäre ganz hilfreich.