Schulzeit der führenden Darmstädter Schwarzen – Erstentwurf

Ich habe Fortschritt beim Schreiben erzielt. Einen grobe Erstentwurf für die Schulzeit der führende Darmstädter Schwarzen ist geschrieben. Ich habe ca. 8 Stunden mit einer Stunde Pause dazwischen geschrieben.

Ich habe überlegt, ob ich die exzerpierten Textpassagen auf Zettel (A6) ausdrücke, damit ich einen besseren Überblick bekommen kann. Um Zeit und Material zu sparen, habe ich mich dagegen entschieden. Es hat auch so funktioniert, aber nicht optimal. Wenn ich wenigstens mehrere Monitore (große Monitore) gehabt hätte, wäre es besser gelaufen. Das ist aber in der Bibliothek an der Uni nicht möglich. Zu Hause im Arbeitszimmer sind dagegen die Ablenkungen viel größer.

Wenn ich die Zeit hochrechne, wird es bestimmt noch 2 bis 3 Monate dauern, bis ich das Kapitel in einem Erstentwurf geschrieben habe. Auch wenn ich jetzt nicht mehr so viel Zeit mit Quellen und Literatur lesen verbringen, wird es länger dauern.

Quellen lesen muss ich aber noch. Ich habe vor, die Briefe und weitere Korrespondenz zwischen den Schwarzen ausfindig zu machen und zu analysieren. In den Berichten der Zentraluntersuchungskommission und in der Literatur wird darauf verwiesen. Sie müssen also noch existieren und im Archive zugänglich sein. Das wird auch wieder Zeit kosten.

Es muss aber nicht vor dem Schreiben stattfinden. Ich denke es kann relativ gut funktionieren, dass ich mit dem, was ich schon habe nutzen kann, um den Erstentwurf für das ganze Kapitel weiterzuschreiben. Dabei finde ich leichter die Stellen, wo Informationen z. B. aus der Korrespondenz und weitere Schriftstücken noch herangezogen werden kann.

Aus der Schulzeit habe ich momentan nur die Beiträge, die im Sammelband von Esselborn enthalten sind. Das reicht zwar für einen ersten Eindruck dieser Personen, aber mehr Material würde mehr Einblick und möglicherweise aus andere Perspektiven anbieten.

Zusammenfassend steht fest, dass die führenden Personen der Verfassungsbewegung sich hier kennengelernt haben und eine gemeinsame Einstellung gegen Frankreich und die Notwendigkeit damals schon gespürt haben, sich gegen den „Fremdherrschaft“ zu kämpfen. Gemeinsam haben sie auch eine Vaterlandsliebe zu einem Vaterland, das noch ausschließlich in ihrem und in den Köpfen gleichgesinnten existierte. Der Wunsch dieses Vaterland zu verwirklichen, bringen Sie mithilfe der Einwirkung ihrer Lehrer und der Beschäftigung mit antiken Sagen vor allem Aristomenes in Verbindung mit dem Konzept der Freiheit zusammen.

Im nächsten Etappe ihres Zusammenkommens, die Zeit an der Uni zuerst in Gießen, erwarte ich, dass es sich herausstellt, dass dieser Wunsch nach Freiheit für das deutsche Volk in einem Konzept für eine Staatsform entwickelt. Hier habe ich schon gelesen, dass umfangreiche Verfassungsentwürfen kreiert wurden, um einen solchen Staat (einer solchen Nation) zu schaffen. Hier muss ich noch weiter den Texten auswerten und ein genaueres Bild schaffen.