Liberalismus, Nationalismus und Verfassung

Am Anfang der 19. Jahrhundert schein Liberalismus und Nationalismus ganz eng verbunden. Eine Vertretung bzw. eine Verantwortlichkeit dem Volk gegenüber war von die Forderung der Liberalen. Allerdings gab es verschiedene Meinungen was oder wer zum Volk gehört.

Für die Nationalisten gehörten mehr oder weniger alle deutschsprachigen, christlich glaubenden Menschen zum deutschen Volk. Hierfür sollte es ein einziger Staat geben. Ob ein König, Kaiser oder ein anderer Staatsoberhaupt diesen Staat regieren soll war nicht bei allen gleich. Alle waren aber zum größten Teil einig, dass den Staatsoberhaupt Volksvertreter verantwortlich sein soll.

Das war wichtig um die Versuchung von Despotismus zu verhindern und die Freiheit des Individuums zu gewährleisten. Ob diese Vertretung durch ein oder zwei Kammer eines Parlaments stattfinden soll, oder wer am Besten geeignet war diese Vertretung zu verkörpern, gab es verschiedene Meinungen.

Alle waren allerdings einig, dass eine Verfassung diese Staatsstrukturen regeln soll. Ein Gesetz war wichtig, um die Verhältnisse im Staat zu definieren und festzuhalten.