Anfang Oktober habe ich eine Pause eingelegt und Zeit mit Familie verbracht. Seit Mitte Oktober finde ich schwer zum Arbeitsmodus zurück. Letztes Wochenende habe ich Zeit genommen und mich ausschliesslich mit der Arbeit befasst.
Ich habe viel Zeit in der Bibliothek verbracht. Ich habe viel nach Biographien der handelnden Personen recherchiert und ich bin etwas überrascht, dass ich direkt keine Biographien zu Ludwig I. gefunden habe. Es gibt einen Beitrag in der Serie „Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte“ die sich mit der Verwaltung in Hessen-Darmstadt unter Ludwig I. Ich schaue was ich daraus an Informationen bekommen.
Ich habe das Proseminar Einführung in die neuere Geschichte angefangen und festgestellt, dass es viel Zeit in Anspruch nimmt. Allerdings sehe ich das als Zeit gut investiert. Das schreiben von Abstrakten finde ich eine gute Übung und verbessert die Verarbeitung von Quellen, die ich für die Arbeit lese. Auch die Tipps zu effektivem Lesen sind hilfreich.
Ich freue mich auch eine Hausarbeit schreiben zu dürfen. Das sehe ich als große Chance meine Fähigkeiten beim Schreiben zu testen und Input zu bekommen, ob mein Vorgehensweise und Schreibstil geeignet ist.
Mein Fortschritt wird durch das Seminar etwas verlangsamt, aber ich bin mit sicher, dass die Skills die ich dadurch erwerbe mir später die Zeit wieder zurückholt.
Ich habe die Werkzeuge ein Bisschen verbessert, aber da gibt es noch einiges zu tun. Das Gleichgewicht ist schwierig zu finden zwischen Lesen, Recherchieren und mein Werkzeugkasten zu optimieren. Manchmal habe ich das Gefühlt, dass ich zwar Vollgas gebe, aber mir nur langsam vorankomme. Es kommt mir deshalb so vor, weil ich die direkte Mehrwert in was ich tue nicht immer erkennen kann. Vielleicht besser gesagt, ich erkenne den Fortschritt zur fertigen Arbeit nicht. Die Pause hat mich irgendwie aus der Bahn geworfen. Die Weihnachtszeit wird auch eine Herausforderung sein.