Die weitere Vorgehensweise

Die Hausarbeit über die Forschung zum Großherzog Ludwig I. ist abgeschlossen und eingereicht. Letzte Woche im Oberseminar gab ich eine Präsentation zu Stand meiner Arbeit und hilfreiche Tipps erhalten. Wie geht es jetzt weiter? Was sind die nächste Schritte?

Die Information über die drei mögliche Erzählungen greife ich auf und mache mir Gedanken wie ich das für die Arbeit und die Forschung nützen kann. Bisher habe ich mich auf die handelnde Personen und ihre Gruppierung konzentriert. Eine strukturelle Betrachtungsweise habe ich berücksichtigt aber mehr als Hintergrundsinformation oder Grundlage. Diese ist sinnvoll aber diesen Aspekt könnte man stärker verfolgen und seiner Wechselwirkung mit den Personen genauer untersuchen. Der dritte Aspekt des Zufalls ist bis jetzt in meine Betrachtungen nicht vorgekommen. Ich würde gern mehr hierzu in Erfahrung bringen.

Mit den primären Quellen habe ich mich bis jetzt wenig beschäftigt und dadurch noch wenig Erfahrung sammeln können. Deshalb ist der nächste Schritt eine Liste von Quellen zu bestimmen, die ich auswerten will.

Momentan bin ich dabei diese Liste zusammenzustellen. Ich habe die Quellenangaben in der Biografie von Christine Monika Richter angeschaut und habe nicht auf Anhieb die Informationen über mögliche Quellen gefunden, die ich gesucht habe. Das Quellen- und Literaturverzeichnis hat nur drei Quellen aufgelistet. Als ersten wird „Bestände des Staatsarchivs Darmstadt“ genannt. Die Andere Quellen sind Zeitungsausgaben von1874. Meine Erwartung wäre, dass die Quellen etwas genauer beschrieben werden. Um genauere Informationen zu den verwendeten Quellen zu finden, habe ich im Buch die Stellen ausgesucht, die interessante Informationen über Ludwig I. behalten und die Fußnoten angeschaut. Hier sind einige Quellen genannt, die möglicherweise als Kandidaten für eine Untersuchung eignen. Sie stammen nicht von Ludwig selbst, was keine Überraschung sein sollte, sondern von Esselborn und Merck. Richter bezieht sich auch oft auf die Regierungsakten, die von Uta Germann (dann noch Ziegler) gesammelt und in einem Band aus den „Quellen zu den Reformen in den Rheinbundstaaten“ gedruckt und kommentiert hat.

Hiermit würde ich anfangen, um erste Erfahrungen zu sammeln und dann entscheiden wie ich weiter verfahren.