Erste Auswertung des Berichts XXXII „Über die demagogische Umtriebe…“ der Zentraluntersuchungskommission

Der Bericht XXXII hat den vollständigen Titel „Über die demagogischen Umtriebe und Verbindungen im Großherzogtum Hessen, insbesondere über die im Sommer und Herbst 1819 in dem Fürstentum Starkenburg stattgehabten Deputiertenversammlungen und Widersetzlichkeiten gegen die öffentliche Gewalt.“

Das Inhaltsverzeichnis ist sehr umfangreich und etwas unübersichtlich. Es wird in Abschnitte (I – XXVII) und Sektionen (§1 – §453) unterteilt. Im Inhaltsverzeichnis fehlen einige Abschnitte, z. B. II und III (§62 – §150). Am Anfang des Berichts befindet sich auch einen „Chronologischen Übersicht“ der Ereignisse.

Leider ist die Lesbarkeit der Schrift nicht so gut. Ich habe 5 Tage gebraucht um §1 – §12 durchgelesen (ca. 8 1/4 Seiten) zu lesen, exzerpieren und Wörter auszuschreiben, die ich schwer lesen könnte.

In den ersten Abschnitt gab es schon Hinweise auf Korrespondenz des Heinrich Karl Hofmanns. Der Briefpartner in diesem Fall ist eine Person, die mir bisher unbekannt war. Er heißt Thomas Jonathan Hellmann. Er war handwerklich tätig als Lederfabrikant und später Abgeordnete im hessischen Landtag. Möglicherweise habe ich einen Hinweis im „Handbuch der hessischen Geschichte“ übersehen.

Weitere Neuigkeiten habe ich in den ersten Abschnitt bis jetzt nicht entdeckt. Es stellt sich für mich die Frage, ob es in diesen Moment die Zeit und Anstrengung wert ist, diesen Bericht weiterzulesen?

Ich werde das gesamte Inhaltsverzeichnis und den chronologischen Überschrift transkribieren und danach entscheiden, ob und welchen Teilen möglicherweise lohnenswert sind.

Mittlerweile ist meine Hoffnung, dass die in den Berichten erwähnten Briefe und weitere Primärquellen leicht zu finden sind, zuerst aufgegeben. Erste Anfrage beim Archiv haben ergeben, dass diese „Anlagen“ nicht vorliegen. Zu den erwähnten Personen sind aber Bestände vorhanden und es wäre jetzt sinnvoll diese als Nächstes anzuschauen und bewerten.